Sparprogramm beim HR betrifft ländlichen Raum
Nach den bislang bekanntgewordenen Plänen soll diese Form regionaler Berichterstattung zukünftig zeitlich eingeschränkt werden. Über die konkrete Gestaltung des Programmsseibislangnochnicht viel bekannt, erklärt Roth. „Mit Reportagen und Nachrichten direkt vor den Haustüren der Bürger hat es der HR in den vergangenen Jahrzehnten vermocht, seine Hörerinnen und Hörer ernst zu nehmen und für Politik, Kultur und Vereinsleben vor Ort zu interessieren.“ Erhoffenun,dassderHessische Rundfunk seine Programm-Reformpläne noch einmal überarbeite und auch weiterhin für breitgefächerte Berichterstattung vor Ort steht. (red/kai)
HERSFELD-ROTENBURG. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Roth hat vor drohende Einschränkungen bei der regionalen Berichterstattung im Hessischen Rundfunk gewarnt. In einem Schreiben an den Intendanten des Hessischen Rundfunks, Dr. Helmut Reitze, unterstrich Roth die Bedeutung regionaler Berichterstattung für den ländlichen Raum. Hintergrund von Roths Warnung ist das geplante Sparkonzept des HR, das offenbar auch eine Umgestaltung der Regionalfenster im Programmbereich des HR4 vorsieht. Bislang sendet das Studio Fulda für Nord-Ost-Hessen täglich zwei einstündige Programme mit lokalen Schwerpunktthemen.
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