Thema: Windkraft-Diskussion in Alheim
völlige Außerachtlassung von Speichermöglichkeiten, nicht nachvollziehbare Summen wie die 33 Millionen Euro, die die armen Bundesbürger angeblich in einer Nacht für „zu viel produzierten Strom“ zahlen und vieles mehr. Sogar die Atomkraft wurde wieder als unverzichtbar bezeichnet. In einem gebe ich Herrn Ahlborn recht: Die Energiewende droht zu scheitern, aber nicht etwa weil sie „physikalisch nicht möglich“ (Zitat Ahlborn) ist, sondern weil es viel zu viele Bremser in Politik, Wirtschaft und Bevölkerung gibt. Der Initiative gegen die Windräder um Alheim würde ich raten: Wenn es gute Argumente gibt, schaden die falschen nur! Auch die Tatsache, dass nun sogar Juchtenkäfer, Fledermäuse und Molche (über die sich die Bundes-FDP in der Vergangenheit bei Bauvorhaben lustig gemacht hat) bemüht werden sollen, um die Windräder zu verhindern, finde ich legitim. Johannes Lutz Alheim
Als Zuhörer bei der Infoveranstaltung in Heinebach zur Windkraft um Alheim war ich zunächst angenehm überrascht. Die örtliche FDP als treibende Kraft dieser Initiative ließ die Parteipolitik weitestgehend außen vor. Gerade die Vorträge von Fabian Häde und dem Naturfotografen Ingo Kühl ließen eigentlich nur einen Schluss zu: Aufgrund zu geringer Windgeschwindigkeiten, fehlender Wertschöpfung für die Bewohner vor Ort, die erhebliche Zerstörung von Waldparzellen durch Bau und Zuwege und vor allem der Gefährdung von Vögeln gehört auf die Katzenstirn kein Windrad! Dies allein hätte vollkommen genügt. weiterlesen |